Jahresbericht 2022: Wachsendes Vertrauen als Antrieb für die forschende Pharmabranche

Berlin, 30. März 2023 – Neue Mitgliedsunternehmen, Weiterentwicklung der FSA-Vorstandsleitlinien, Engagement für Transparenz und Ethik im Gesundheitswesen: in seinem heute veröffentlichten Jahresbericht blickt der Verein „Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e.V.“ (FSA) auf ein arbeits- und ereignisreiches Jahr zurück und zieht dabei eine positive Bilanz. Der Bericht enthält zudem die Entscheidungen der FSA-Schiedsstelle im Wortlaut und gibt einen Überblick über die thematischen Schwerpunkte der Vereinsarbeit im Jahr 2022 sowie die künftige Zielsetzung.

Die Arbeit des FSA und seiner Mitgliedsunternehmen war nach über zwei Jahren pandemiebedingter Einschränkungen geprägt durch die Wiederaufnahme von persönlichen Begegnungen und Veranstaltungen vor Ort, bei denen der Austausch zu aktuellen Fragen der Compliance und Transparenz im Gesundheitswesen im Mittelpunkt stand.

Besonders erfreut zeigt sich FSA-Geschäftsführer Dr. Uwe Broch zudem über neue Mitgliedsunternehmen: „Mit ihrem Beitritt setzen die Neumitglieder ein klares Zeichen für eine ethische und transparente Zusammenarbeit im Gesundheitswesen. Ich freue mich, dass wir diese Grundsätze nun gemeinsam weiter verfestigen.“ Ebenso etabliert haben sich die jährlichen Transparenzveröffentlichungen. „Hier leisten die Mitgliedsunternehmen des FSA jedes Jahr aufs Neue einen wichtigen Beitrag für mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit im Gesundheitswesen“, so Broch.

Relevanz von Compliance-Regelungen bleibt hoch

Die Kodizes des FSA bilden das Herzstück der Vereinsarbeit. Im Fokus stand 2022 deshalb neben den zahlreichen Treffen auch die Weiterentwicklung der Vorstandsleitlinien. Im Laufe des Jahres veröffentlichte der FSA eine Konkretisierung der Vorgaben zur Übernahme von notwendigen Übernachtungskosten bei unternehmenseigenen wissenschaftlichen Fortbildungsveranstaltungen sowie eine Anpassung der Bewirtungsgrenze im Rahmen von Arbeitsessen und Fortbildungen an die aktuellen Entwicklungen.

Auch der Ende 2021 neu gewählte FSA-Vorstandsvorsitzende, Dr. Hannes Oswald-Brügel, zieht eine positive Bilanz: „Heutzutage sind die FSA-Kodizes integraler Bestandteil der Compliance-Arbeit in den Mitgliedsunternehmen und aus diesen nicht mehr wegzudenken.“ Im wachsenden Vertrauen in die Integrität der Pharmabranche sieht Oswald-Brügel einen Antrieb, um das Bewusstsein für die Relevanz von Ethik und Transparenz auch weiterhin hochzuhalten. Dabei will der FSA seine Vorreiterrolle nutzen, um den Dialog zwischen den Akteuren des Gesundheitswesens fortzuführen und seine Expertisen und Erfahrungen zu teilen.

Über den FSA

Der FSA wurde 2004 von forschenden Pharmaunternehmen gegründet. Die mittlerweile 57 Mitgliedsunternehmen des FSA decken rund 75% des deutschen Pharmamarktes ab. Mit seinen Kodizes hat der FSA verbindliche Regelungen für die korrekte Zusammenarbeit von pharmazeutischen Unternehmen mit Ärztinnen und Ärzten und anderen Angehörigen der medizinischen Fachkreise sowie deren Organisationen aufgestellt. Darüber hinaus verpflichten die Kodizes die Mitgliedsunternehmen des FSA, ihre Leistungen an die Ärzteschaft sowie an Patientenorganisationen jährlich zu veröffentlichen. Im Übrigen gilt: Jede Person kann dem FSA den Verdacht eines Kodex-Verstoßes durch ein Mitgliedsunternehmen melden. Die unabhängige Schiedsstelle des FSA untersucht die gemeldeten Verdachtsfälle. Sollte sich der Verdacht bestätigen, sieht das Regelwerk des FSA klar definierte Sanktionen vor, z.B. Geldstrafen bis zu 400.000, – EUR und die Nennung des Unternehmens zusammen mit der Veröffentlichung der Entscheidung im Internet.

Pressekontakt

Saskia Stedtfeld
SKM Consultants

Dorotheenstraße 37
D-10117 Berlin

Mobil: +49 172 2817118
Tel.: +49 30 6293 3072
E-Mail: saskia.stedtfeld@skm-consultants.de
Website: www.skm-consultants.de

Jahresbericht 2022: Wachsendes Vertrauen als Antrieb für die forschende Pharmabranche

Berlin, 30. März 2023 – Neue Mitgliedsunternehmen, Weiterentwicklung der FSA-Vorstandsleitlinien, Engagement für Transparenz und Ethik im Gesundheitswesen: in seinem heute veröffentlichten Jahresbericht blickt der Verein „Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e.V.“ (FSA) auf ein arbeits- und ereignisreiches Jahr zurück und zieht dabei eine positive Bilanz. Der Bericht enthält zudem die Entscheidungen der FSA-Schiedsstelle im Wortlaut und gibt einen Überblick über die thematischen Schwerpunkte der Vereinsarbeit im Jahr 2022 sowie die künftige Zielsetzung.

Die Arbeit des FSA und seiner Mitgliedsunternehmen war nach über zwei Jahren pandemiebedingter Einschränkungen geprägt durch die Wiederaufnahme von persönlichen Begegnungen und Veranstaltungen vor Ort, bei denen der Austausch zu aktuellen Fragen der Compliance und Transparenz im Gesundheitswesen im Mittelpunkt stand.

Besonders erfreut zeigt sich FSA-Geschäftsführer Dr. Uwe Broch zudem über neue Mitgliedsunternehmen: „Mit ihrem Beitritt setzen die Neumitglieder ein klares Zeichen für eine ethische und transparente Zusammenarbeit im Gesundheitswesen. Ich freue mich, dass wir diese Grundsätze nun gemeinsam weiter verfestigen.“ Ebenso etabliert haben sich die jährlichen Transparenzveröffentlichungen. „Hier leisten die Mitgliedsunternehmen des FSA jedes Jahr aufs Neue einen wichtigen Beitrag für mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit im Gesundheitswesen“, so Broch.

Relevanz von Compliance-Regelungen bleibt hoch

Die Kodizes des FSA bilden das Herzstück der Vereinsarbeit. Im Fokus stand 2022 deshalb neben den zahlreichen Treffen auch die Weiterentwicklung der Vorstandsleitlinien. Im Laufe des Jahres veröffentlichte der FSA eine Konkretisierung der Vorgaben zur Übernahme von notwendigen Übernachtungskosten bei unternehmenseigenen wissenschaftlichen Fortbildungsveranstaltungen sowie eine Anpassung der Bewirtungsgrenze im Rahmen von Arbeitsessen und Fortbildungen an die aktuellen Entwicklungen.

Auch der Ende 2021 neu gewählte FSA-Vorstandsvorsitzende, Dr. Hannes Oswald-Brügel, zieht eine positive Bilanz: „Heutzutage sind die FSA-Kodizes integraler Bestandteil der Compliance-Arbeit in den Mitgliedsunternehmen und aus diesen nicht mehr wegzudenken.“ Im wachsenden Vertrauen in die Integrität der Pharmabranche sieht Oswald-Brügel einen Antrieb, um das Bewusstsein für die Relevanz von Ethik und Transparenz auch weiterhin hochzuhalten. Dabei will der FSA seine Vorreiterrolle nutzen, um den Dialog zwischen den Akteuren des Gesundheitswesens fortzuführen und seine Expertisen und Erfahrungen zu teilen.

Über den FSA

Der FSA wurde 2004 von forschenden Pharmaunternehmen gegründet. Die mittlerweile 57 Mitgliedsunternehmen des FSA decken rund 75% des deutschen Pharmamarktes ab. Mit seinen Kodizes hat der FSA verbindliche Regelungen für die korrekte Zusammenarbeit von pharmazeutischen Unternehmen mit Ärztinnen und Ärzten und anderen Angehörigen der medizinischen Fachkreise sowie deren Organisationen aufgestellt. Darüber hinaus verpflichten die Kodizes die Mitgliedsunternehmen des FSA, ihre Leistungen an die Ärzteschaft sowie an Patientenorganisationen jährlich zu veröffentlichen. Im Übrigen gilt: Jede Person kann dem FSA den Verdacht eines Kodex-Verstoßes durch ein Mitgliedsunternehmen melden. Die unabhängige Schiedsstelle des FSA untersucht die gemeldeten Verdachtsfälle. Sollte sich der Verdacht bestätigen, sieht das Regelwerk des FSA klar definierte Sanktionen vor, z.B. Geldstrafen bis zu 400.000, – EUR und die Nennung des Unternehmens zusammen mit der Veröffentlichung der Entscheidung im Internet.

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