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Gelebte Transparenz schafft nachhaltiges Vertrauen: FSA legt erneut Leistungen an Patientenorganisation offen

Berlin, 03. April 2018: Nachhaltige Transparenz – dafür steht der Verein „Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e.V.“ (FSA). Die FSA-Mitglieder veröffentlichen nun schon zum neunten Mal ihre finanziellen Leistungen an Patientenorganisationen im Internet. Die Leistungen für das Jahr 2017 stehen ab sofort öffentlich im Netz, gegliedert nach Empfänger, Höhe und Zweck der Leistung (https://www.fsa-pharma.de/bezugsgruppen/patientenorganisation/).


„Das Wohl des Patienten steht für die FSA-Mitglieder an erster Stelle“, betont FSA-Geschäftsführer Dr. Holger Diener. „Durch die finanzielle Unterstützung der FSA-Mitglieder können viele Hilfs- und Beratungsprogramme für chronisch Kranke oder Menschen mit Handicap realisiert werden. Durch den gegenseitigen Austausch haben die Patienten zudem die Chance, Pharmaunternehmen an ihrer Krankheitsgeschichte teilhaben zu lassen. Auf dieser Basis können die Unternehmen ein noch besseres Verständnis der jeweiligen Erkrankung gewinnen, um dieses in neue, innovative Medikamente einzubringen.“ Die Zahlungsoffenlegungen basieren auf dem „FSA-Kodex für die Zusammenarbeit der pharmazeutischen Industrie mit Patientenorganisationen“. Klares Ziel von FSA und Kodex ist es, die Unabhängigkeit und Neutralität der Patientenorganisationen zu wahren. Dazu gehören klare Regeln und Transparenz.

Bereits seit 2009 publizieren die FSA-Mitglieder in diesem Sinne jährlich ihre finanzielle Unterstützung an Selbsthilfeorganisationen, wie das Sponsoring von Veranstaltungen oder die Übernahme von Druckkosten für Informationsmaterialien. Alle Leistungen werden von den Unternehmen schriftlich festgehalten, um jeden Einzelfall nachvollziehbar und transparent für die Öffentlichkeit zu machen. Im Jahr 2017 wurden Patientenorganisationen von den FSA-Mitgliedern in Höhe von rund 5,7 Millionen Euro unterstützt. Die Offenlegung der Leistungen hat sich in den vergangenen Jahren in der Branche fest etabliert.

Dr. Holger Diener bekräftigt: „Transparenz als Basis für den mündigen und informierten Patienten ist für die FSA-Mitglieder kein Lippenbekenntnis, sondern nunmehr seit neun Jahren gelebte Praxis. Auch mit der Veröffentlichung in diesem Jahr schaffen die FSA-Mitgliedsunternehmen abermals weit über die Vorgaben des Gesetzgebers hinaus Transparenz. Wir wollen damit proaktiv möglichen Vorbehalten und Anschuldigungen entgegenwirken und somit das öffentliche Vertrauen in den notwendigen Austausch zwischen der Industrie und den Patientenorganisationen noch weiter stärken.“

Die Pressemitteilung zum Download finden Sie hier.